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Eine Frage der Haltung & Kultur


Der digitalen und ökologischen Disruption mit Innovationen begegnen.



Digitale Disruption oder digitale Transformation sind in aller Munde. Jedes Wirtschaftsmagazin füllt viele Heftseiten damit. Jetzt kündigt sich die nächste wesentliche Veränderung, die ökologische Disruption an. Eine gewisse Sorge geht seitdem in Deutschland um: Sind wir ausreichend für diese Wandlungsszenarios gerüstet?


Tatsächlich liegt das Problem vieler Unternehmen im Kern nicht in der Fähigkeit zu Effizienzsteigerungen oder Verlagerungen der Arbeit von Mensch auf Maschine. Es fehlt meist aber eine gelebte Innovationskultur, die die menschliche Kreativität im Zentrum des Unternehmensschaffens sieht. Man verfügt in vielen Organisationen nicht über geübte kreative Prozesse und Strategien. Diese fehlende Innovationskultur wird viele Unternehmen in ihrer Existenz schon bald bedrohen, da digitale Fortschritte und weitreichende „Eco-Innovationen“ auf den Markt kommen. Dazu werden – teil aktionistische und immer tiefgreifendere – gesetzliche Umwelt-Rahmenbedingungen ein „Business as usual“ unmöglich machen.


Eine lebendige Kreativitäts- und Innovationskultur mit stark besetzten Innovationsteams, hoher Agilität und ein Mindset aus digitalem und ökologischem Verständnis ist unternehmerische Pflicht. Computer und Roboter haben schließlich (noch) keine Ideen. Und das wird sich auch in den kommenden Dekaden kaum ändern. Menschliche Kreativität, die es in jedem Unternehmen in großem Umfang gibt, gilt es zu aktivieren, zu kanalisieren und wertzuschätzen. Das ist wie eine unternehmerische Lebensversicherung – in vielerlei Hinsicht. Und sie kostet weit weniger.

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