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Wie gelingt Eco-Innovation?


Es geht jetzt darum, zielgerichtet und schnell zu innovativen Lösungen für neue Produkte und Services, vielleicht sogar zu völlig neuen Geschäftsmodellen zu kommen. Der Erfolg hängt von drei „Zutaten“ ab: Mindset, Empathie und richtige Methoden.


Die ökologische Transformation gelingt nicht mit gelegentlichen Brainstorming-Sessions oder dem einen oder einer Klausurtagung! Es geht vielmehr um die Etablierung einer Innovationskultur aus verschiedenen Komponenten.





Die ökologische und auch die digitale Transformation werden für das Überleben der Unternehmen entscheidend sein.

Dazu gehört an erster Stelle der Eco Innovation-Mindset. Von der Geschäftsführung bis hin zu jedem Teammitglied ist klar, dass es um eine zentrale Fragestellung von überlebenswichtiger Bedeutung geht. Keine „grüne Spinnerei“, sondern eine innere Einstellung, eine Haltung der Begeisterung für die Sache und für das agierende Team. Es heißt dann nicht mehr „es ist nicht möglich, weil…“, sondern „es ist möglich, wenn…“. Konkrete Regeln müssen dazu vermittelt und geübt werden, um Ideenkiller final zu stoppen. Besonders wichtig: Eco Innovation Mindset und Digital Mindset sind enge Verwandte.


Nachhaltige Produkte und Services haben oft einen digitalen Kern.

Innovative Ideen entstehen nicht für den luftleeren Raum, sondern für konkrete Zielgruppen und Märkte mit eigenen Werten, Interessen und Verhaltensmustern. Die Mitglieder eines Innovations-Teams müssen lernen, ihre persönliche Gedankenbox zu verlassen, Empathie für die Sorgen und Wünsche ihrer potenziellen Kunden zu entwickeln und auch aus einem nachhaltigen Blickwinkel zu verstehen. Dieser Perspektivenwechsel ist die Grundlage jeden innovativen Erfolgs – ganz besonders, wenn es um ökologische Innovation geht, da es hier für die Zielgruppe im Kern um eine existenzielle Frage geht.


Der beste Mindset und auch viel Empathie sind jedoch kein Garant für viele, gute, nachhaltige Ideen. Hierzu sollte das Innovations-Team über einen Set modernster Kreativitäts- und Innovationsmehtoden verfügen. Das Spektrum reicht von „Design Thinkinig“ über „Brainstorming Paradox“, die sogenannte „Morphologische Matrix“ bis hin zur „Six Hats“-Methode von Edward de Bono. Im weiteren Verlauf von Innovationsprozessen müssen Innovations-Teams Grundwissen zur Ideen-Weiterentwicklung und Ideenbewertung haben. Schließlich muss sichergestellt werden, dass kein guter Erfolgsansatz verloren geht oder einfach keine Chance bekommt.


„Eco-Innovation“ entsteht auf der Basis einer gelebten Innovationskultur.

Der Harvard Professor Michael Porter weiß, dass das Bemühen um ökologische Innovationen nicht nur wirtschaftlich einträglich ist, sondern auch innovative Spin-offs für alle Unternehmensbereiche – weit über den Bereich der Nachhaltigkeit hinaus - mit sich bringen kann. Eine wirklich lohnende Investition.

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